Erfolgreicher Naturschutz durch gute Zusammenarbeit

NABU Holzminden zieht positive Bilanz und ehrt langjährige Mitglieder

NABU-Eigentumsfläche im Hellental mit blühender Bärwurz (Foto: Dr. Ansgar Hoppe)
NABU-Eigentumsfläche im Hellental mit blühender Bärwurz (Foto: Dr. Ansgar Hoppe)

Über 40 Naturinteressierte waren der Einladung des NABU Holzminden ins Hotel Kiekenstein gefolgt, um im Rahmen der Jahreshauptversammlung 2023 mehr über die erfolgreiche Zusammenarbeit im regionalen Naturschutz zu erfahren. Dr. Ansgar Hoppe, Leiter der Ökologischen Station Solling-Vogler (ÖSSV), begann seinen Vortrag mit einem Überblick über die Aufgaben der Ökologischen Station, die sich insbesondere um den Erhalt des artenreichen Grünlandes in den Landkreisen Holzminden und Northeim kümmert und die Arbeit des Projektbüros Kooperativer Naturschutz im Naturpark Solling-Vogler fortführt. Danach legte er den Fokus auf den Erwerb wertvoller Flächen durch den NABU, der durch zwei große Förderanträge beim Land Niedersachsen möglich war. Zehn Grundstücke (insgesamt 14 Hektar) vom Kruckberg bei Linse, über die Rühler Schweiz bis zum Stadtrand von Holzminden konnten dadurch in den vergangenen Jahren gekauft und auf einigen von ihnen auch Maßnahmen zum Insektenschutz durchgeführt werden.

Es geht dabei nicht darum, den Landwirten Flächen wegzunehmen - im Gegenteil“, stellte Dr. Hoppe klar. Durch die Maßnahmen kann vielmehr lange nicht mehr genutztes und verbuschtes Grünland wieder von Schafen und Rindern beweidet werden. „Dabei sehen die Flächen nach dem Einsatz von Maschinen zuerst wüst aus“, gab Dr. Hoppe zu. Es sind aber meist noch genug Samen im Boden, teilweise auch seltener Pflanzen wie Orchideen, die keimen, sobald sie wieder mehr Licht bekommen. Die nachhaltige Nutzung durch die Weidetiere ist wichtig, damit die Flächen nicht gleich wieder zuwachsen. In eine nährstoffreichere Wiese am Burgberg, auf der Heidschnucken weiden, wurden außerdem Streifen gefräst und am Holzberg gewonnenes Saatgut per Hand eingesät, um mehr Lebensraum für den Goldenen Scheckenfalter zu schaffen, der in Niedersachsen nur noch am Burgberg vorkommt. Als weiteres Beispiel für die gute Zusammenarbeit im regionalen Naturschutz stellte Dr. Hoppe das Schutzprojekt für die Arnika vor. Nur durch die Kooperation zwischen Naturpark, Landesforsten, Naturschutzbehörden und der Hochschule in Höxter konnte die seltene Pflanze im Solling vor dem Aussterben bewahrt werden. Auch der NABU stellte seine Fläche im Hellental für eine Wiederansiedelung zur Verfügung.

Der stellvertretende Vorsitzende Dr. Kai Hofmann (2.v.l.) dankte Siegfried und Angela Reineke, Marianne Frischgesell, Christiane Drews, Karlheinz Köhler, Tanja Frischgesell und Rüdiger Schmidt (v.r.) (Foto: Hartwig Helmerichs)
Der stellvertretende Vorsitzende Dr. Kai Hofmann (2.v.l.) dankte Siegfried und Angela Reineke, Marianne Frischgesell, Christiane Drews, Karlheinz Köhler, Tanja Frischgesell und Rüdiger Schmidt (v.r.) (Foto: Hartwig Helmerichs)

Nach dem gelungenen Vortrag wurden langjährige Mitglieder geehrt: Christiane Drews, Angela und Siegfried Reineke, Patric Schmidt (30 Jahre), Karlheinz Köhler (31 Jahre) sowie Oliver Balke, Marianne und Tanja Frischgesell, Stefan Koch und Rüdiger Schmidt (40 Jahre) erhielten Urkunden und Ehrennadeln. In ihrem Tätigkeitsbericht griff die Vorsitzende Tanja Frischgesell einige Themen des Vortrages auf und berichtete von über 40 Arbeitseinsätzen durch ehrenamtliche NABU-Aktive im vergangenen Jahr. Manche NABU-Flächen können nicht durch Landwirte bewirtschaftet werden, auf empfindlichen Biotopen, wie der Quellwiese Merxhausen, ist Handarbeit nötig. Beim Artenschutz lagen die Schwerpunkte 2022 bei Amphibien und Mauerseglern. Anschließend bestätigte die Versammlung Tanja Frischgesell als Vorsitzende und Stefanie Beyer, Dr. Kai Hofmann, Torsten Maiwald und Heiko Niehaus als stellvertretende Vorsitzende im Amt und wählte Hartwig Helmerichs neu in den zwölfköpfigen Beirat.


NABU Holzminden blickt optimistisch in die Zukunft

Jahreshauptversammlung 2021 in Stahle / Wechsel im Vorstand und Beirat

Der NABU Vorstand mit ihrer Vorsitzenden Tanja Frischgesell (rechts), ihrer Stellvertreterin Stefanie Beyer und ihren Stellvertretern Torsten Maiwald, Heiko Niehaus und Dr. Kai Hofmann (von rechts)
Der NABU Vorstand mit ihrer Vorsitzenden Tanja Frischgesell (rechts), ihrer Stellvertreterin Stefanie Beyer und ihren Stellvertretern Torsten Maiwald, Heiko Niehaus und Dr. Kai Hofmann (von rechts)

Das war eine etwas andere Jahreshauptversammlung als es die Aktiven und Unterstützer der NABU Kreisgruppe Holzminden gewohnt sind. Nicht nur, dass in diesem Jahr auf Grund der Corona Beschränkungen gleich zwei Jahresberichte abgearbeitet werden mussten, die ehrenamtlichen Naturschützer verzichteten in diesem Jahr auch auf den schon obligatorischen Vortrag zu interessanten Naturschutzthemen. Dennoch konnte die Vorsitzende Tanja Frischgesell am Ende der Veranstaltung eine positive Bilanz der vergangenen zwei Jahre ziehen und einen optimistischen Blick nach vorne richten. In erster Linie standen die üblichen Regularien auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung des NABU Holzminden im Hotel Kiekenstein in Stahle. Tanja Frischgesell legte dazu zwei sehr detaillierte Jahresberichte vor, die in allen Punkten die Zustimmung der Versammlung fanden. Frischgesell berichtete von den im Jahr 2019 noch möglichen Aktionen, die dann jedoch durch den Lockdown ein jähes Ende fanden. „Dennoch haben wir alle wichtigen Tätigkeiten die ein Naturschutzverband leisten muss, aufrecht erhalten. Teils online, teils in Alleinarbeit“ so die Vorsitzende. Aktuell würden erste Veranstaltungen, Exkursionen und Arbeitseinsätze auch wieder anlaufen. Besonders erfreulich sei es, so Frischgesell, dass es gelungen ist, die Mitgliederzahlen  auf einem konstant hohem Niveau zu halten.

Die Vorsitzende Tanja Frischgesell mit den anwesenden Jubilaren Gerhard Hasse (30 Jahre), Torsten Maiwald (30 Jahre) und Wolfgang Koch (40 Jahre)
Die Vorsitzende Tanja Frischgesell mit den anwesenden Jubilaren Gerhard Hasse (30 Jahre), Torsten Maiwald (30 Jahre) und Wolfgang Koch (40 Jahre)

 

Und die besonders langjährigen Mitglieder waren es dann, die bei dem Tagesordnungspunkt Ehrungen im Mittelpunkt standen. Urkunde und Treuenadel für 30jährige Mitgliedschaft konnten Erwin Busse, Ulrike Schmidt, Gieslinde Albrecht, Dr. Claudia Berndt, Gerhard Hasse, Lothar Hirt und Torsten Maiwald entgegen nehmen. Für 40jährige Mitgliedschaft wurden Eberhardt Kampert, Friedrich Multhoff, Bärbel und Erwin Scholz, Eckhard Böhm, Werner Öhls, Wolfgang Koch, Reiner Kemna, Bärbel und Heinrich Laing, Jürgen Borris und Karl-Heinz Szymanski ausgezeichnet.

Im Anschluß an die Ehrungen standen die Verabschiedung einer neuen Satzung sowie Neuwahlen für Vorstand und Beirat an. Dr. Helmut Roth, seit 16 Jahren im Vorstand des NABU Holzminden aktiv, stellte in diesem Jahr sein Amt zur Verfügung. Den Beirat verließen in diesem Jahr nach 32 Jahren Karl Dehne, nach 34 Jahren Wilfried Jacob und nach 20 Jahren Imke Meyer. In ihren Vorstandsämtern einstimmig bestätigt wurden als Vorsitzende Tanja Frischgesell, als Stellvertreterin Stefanie Beyer, als Stellvertreter Heiko Niehaus und Torsten Maiwald. Für Dr. Helmut Roth wurde Dr. Kai Hofmann ebenfalls einstimmig neu in den Vorstand gewählt. Der Beirat setzt sich zusammen aus Heiko Achilles, Frauke Behrens-Riess, Jürgen Bommer, Karsten Dörfer, Marianne und Ulrich Frischgesell, Kurt Hindrichs, Elke Raade, Angela Reineke, Stephan Seilwind und Dr, Tanja Wegelin. Auch diese Mitglieder wurden einstimmig gewählt. Am Ende der Versammlung verliehen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihrer Hoffnung Ausdruck, dass bald wieder „normale“ Aktivitäten möglich sein werden. Was wann und in welcher Form mit dem NABU Holzminden möglich ist, zeigt der Veranstaltungskalender unter www.nabu-holzminden.de.    

 

(Bericht und Fotos: Jürgen Bommer)  

 


40 Jahre NABU Holzminden – Naturschutz vor der Haustür

Jahreshauptversammlung 2019 im Zeichen des 40- jährigen Jubiläums / Zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen

Am 30. März 1979 gründeten einige wenige engagierte Naturschützer in Stadtoldendorf die Kreisgruppe Holzminden im Deutschen Bund für Vogelschutz (DBV). Damit legten sie den Grundstein für nachhaltige Naturschutzarbeit direkt vor der eigenen Haustür. Jetzt blickte der NABU Holzminden, als Nachfolgeorganisation des DBV, im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung im Hotel Kiekenstein in Stahle auf vier Jahrzehnte erfolgreiche Arbeit im Natur- und Artenschutz zurück. Dabei ging ein Dank nicht nur an die Gründungsväter der Kreisgruppe, auch verdiente Mitglieder, die sich seit Jahrzehnten für den Naturschutz im Landkreis Holzminden und darüber hinaus stark machen, konnten aus den Händen des NABU Landesvorsitzenden Dr. Holger Buschmann besondere Auszeichnungen entgegen nehmen.

Vorstandssprecherin Tanja Frischgesell, Regionalgeschäftsstellenleiterin Britta Raabe und der NABU- Landesvorsitzende Dr. Holger Buschmann mit den geehrten Mitgliedern des NABU Holzminden
Vorstandssprecherin Tanja Frischgesell, Regionalgeschäftsstellenleiterin Britta Raabe und der NABU- Landesvorsitzende Dr. Holger Buschmann mit den geehrten Mitgliedern des NABU Holzminden

Zunächst einmal standen jedoch die ganz normalen Regularien einer Jahreshauptversammlung auf der Tagesordnung. Vorstandssprecherin Tanja Frischgesell konnte erneut von einem ereignisreichen Jahr berichten, das von zahlreichen Aktionen in den unterschiedlichsten Bereichen des Naturschutzes geprägt war. Als Höhepunkte und besondere Maßnahmen stachen dabei die Renovierung der Trafostation Kirchbrak, die Bemühungen um das Storchennest in Boffzen und die Nistkastenaktion mit den Holzmindener Konfirmanden heraus. Die zahllosen administrativen Arbeiten, die regelmäßigen Biotopschutzmaßnahmen, Stellungnahmen und die Öffentlichkeitsarbeit können ebenso wenig aufgezählt werden wie die vielen ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden im NABU-Umweltladen und der Naturerfahrungsstätte NEST. Mit Blick auf das 40jährige Bestehen der Kreisgruppe ließ der Vorstand einige Ereignisse Revue passieren, legte den Fokus jedoch auf die Mitglieder der ersten Stunde. So konnten an diesem Abend Dr. Reiner Böke, Wilfried Bohn, Ulrich Frischgesell, Siegmund Landgraf, Gerhard Mitzkat, Wolfrad Müller, Werner Scharf, Günter Schinkel, Maren Schneider, Dieter Stöhr und Dr. Manfred Vogel für 40jährige Mitgliedschaft im NABU ausgezeichnet werden. Darüber hinaus konnten Albrecht Jacobs für 50 Jahre Mitgliedschaft und er und Dr. Manfred Vogel für herausragendes Engagement im Naturschutz die Silberne Ehrennadel des NABU aus des Händen des Landesvorsitzenden Dr. Holger Buschmann entgegen nehmen. Diesen ersten Naturschützern sind mittlerweile viele weitere gefolgt. Aus 100 Mitgliedern Ende 1979 sind mittlerweile 1445 ehrenamtliche Naturschützer geworden, die dem NABU Holzminden ihre Stimme geben, um auch in Zukunft nachhaltigen Naturschutz im Landkreis Holzminden betreiben zu können.

(Bericht und Foto: Jürgen Bommer)


Ehrung von Ulrich Frischgesell, Schatzmeister des NABU Niedersachsen von 2012 - 2016

Die NABU-Landesgeschäftsführerin Inez Schierenberg und der NABU-Landesvorsitzende Dr. Holger Buschmann dankten Ulrich Frischgesell für seine Arbeit. - Foto: Anette Meyer
Die NABU-Landesgeschäftsführerin Inez Schierenberg und der NABU-Landesvorsitzende Dr. Holger Buschmann dankten Ulrich Frischgesell für seine Arbeit. - Foto: Anette Meyer

Der NABU-Landesvorsitzende Dr. Holger Buschmann und die Landesgeschäftsführerin Inez Schierenberg dankten auf der Landesvertreterversammlung in Rotenburg/Wümme dem Schatzmeister des NABU Niedersachsen, Ulrich Frischgesell.

Dieser stellte sich nach seiner vierjährigen Amtsperiode nicht mehr zur Wahl. Im Jahr 2012 wurde er ohne Gegenstimmen und zwei Enthaltungen zum Schatzmeister gewählt. Ihm ist es zu verdanken, dass auf der LVV 2013 erstmalig ein Haushaltsplan präsentiert werden konnte. Außerdem strukturierte er die Kassenberichte neu, so dass sie sehr viel übersichtlicher und transparenter wurden. Der NABU Niedersachsen wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.


30 Jahre aktiv im NABU

Auch auf unser Jahreshauptversammlung 2013 konnten wir wieder Mitglieder ehren, die sich seit 30 Jahren für den NABU einsetzen.

 

Pastor i.R. Rüdiger Schmidt aus Holzminden, Marianne Frischgesell aus Holzminden, Tanja Frischgesell aus Wangelnstedt, Bruno Unnasch aus Halle und Stefan Koch aus Holzminden bekamen die Treuenadeln überreicht.

 

Nicht bei der Verleihung anwesend waren die Mitglieder Oliver Balke aus Golmbach, Peter Baumert aus Eschershausen, Rolf Haberecht aus Vahlbruch, Annemarie Knoche aus Holzminden und Benjamin Koch aus Warbsen, die ebenfalls dem NABU seit 30 Jahren die Treue halten. Sie erhalten Ehrennadeln und Urkunden zugeschickt.


NABU Holzminden besteht seit 30 Jahren

Der NABU Holzminden wurde 1979 in Stadtoldendorf als Deutscher Bund für Vogelschutz, Kreisgruppe Holzminden e.V., gegründet. Somit feiert der NABU Holzminden in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums hat der Vorstand entschieden, langjährige Mitglieder sowie Mitglieder, die sich durch ihr besonderes Engagement hervorgetan haben, im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung am 13. März 2009 zu ehren. Vorgenommen wurden die Ehrungen von Dr. Holger Buschmann, Vorsitzender des NABU-Landesverbandes Niedersachsen und Ulrich Frischgesell, Vorstandssprecher des NABU Holzminden.

So wurden 18 Mitglieder geehrt, die dem NABU Holzminden seit dem Jahr seiner Gründung angehören und ihm bis heute durch ihre Mitgliedschaft treu geblieben sind. Diese Mitglieder - die zum Großteil bei der Mitgliederversammlung im Gasthaus "Kiekenstein" in Stahle anwesend waren - wurden für ihre Verbundenheit mit der Treuenadel „NABU – 30 Jahre dabei“ ausgezeichnet.

 

Albrecht Jacobs aus Stadtoldendorf wurde für seine mehr als 40-jährige Mitgliedschaft im NABU mit der Treuenadel „NABU – 40 Jahre dabei“ ausgezeichnet. Albrecht Jacobs gehört zu den Mitbegründern des NABU Holzminden. Zuvor war er mehr als zehn Jahre in der NABU-Kreisgruppe Hameln aktiv.

Für sein besonderes Engagement im NABU Holzminden wurde Gerhard Hasse aus Holzminden mit der silbernen Ehrennadel des NABU ausgezeichnet. Gerhard Hasse ist seit dem 1. September 1990 NABU-Mitglied und im März 1995 in den Beirat sowie 1997 zum stellvertretenden Vorsitzenden der Kreisgruppe gewählt worden. Seit der Umstrukturierung des Kreisvorstandes 2005 ist er einer der gleichberechtigten Vorstandsmitglieder.

In den 14 Jahren seiner Arbeit in Beirat und Vorstand hat Gerhard Hasse engagiert die Aktivitäten der Kreisgruppe im Natur- und Umweltschutz mitgetragen. Ihm als Praktiker ist es im wesentlichen zu verdanken, dass die Beobachtungshütte am Kiesteich Heinsen, die Gerätehütte mit Gründach und Pergola in der Natur-Erfahrungs-STätte (NEST) und die Aussichtsplattform an der NABU-Waldfläche im Solling entstanden sind.

 

Im Jahr 2007 organisierte er die kreisweite Turmfalken-Erfassung und im letzten Jahr gemeinsam mit den Landesforsten und dem NABU-Landesverband Niedersachsen die Bepflanzung einer durch den Orkan Kyrill geschädigten Waldfläche. Er fühlt sich verantwortlich für die Betreuung der rund 150 Schleiereulenkästen im Landkreis und für das traditionelle Weidenschneiteln jeweils zwischen Weihnachten und Neujahr.

 

Für die aktiven Biotopschützer konnte er im letzten Jahr Schutzausrüstungen anschaffen, einen Sicherheitslehrgang durchführen lassen und dafür Sponsoren gewinnen. Auch zur Finanzierung des jährlich erscheinenden Rundbriefes der Kreisgruppe trägt Gerhard Hasse bei, indem er dafür Werbeanzeigen akquiriert. Außerdem leitet er regelmäßig naturkundliche Wanderungen mit ornithologischem Schwerpunkt, hilft sehr oft bei Arbeitseinsätzen und ist Gebietsbetreuer von zwei NABU-Schutzgebieten.