Es gibt viele Geschichten über Fledermäuse und auch viele falsche Meinungen.
Bei uns finden Sie Experten. Wir erforschen, kartieren und betreuen Fledermausprojekte im Landkreis Holzminden.
Die Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz: mehr...
Seit 2013 wirbt der NABU landesweit mit dem Projekt "Schwalben willkommen" für mehr Toleranz gegenüber den gefiederten Mitbewohnern und vergibt Plaketten an Menschen, die sich über "ihre" Schwalben unterm Dach oder im Stall freuen.
Mauersegler sind Kulturfolger und auf Spalten und Nischen unter unseren Dächern angewiesen, am liebsten an hohen Gebäuden, denn sie brauchen freien An- und Abflug. Doch oft werden die angestammten Brutplätze der Vögel bei Dachumdeckungen oder Gebäudesanierungen verschlossen. Dabei kann man Nisthilfen für Vögel und Fledermäuse bei Renovierungen gleich mit einplanen. mehr...
Wanderfalken sind die größte Falkenart in Europa und die schnellsten Jäger der Lüfte. Im Sturzflug erreichen sie Geschwindigkeiten bis über
300 km/h. Diese hohe Geschwindigkeit nutzen sie bevorzugt zum Jagen ihrer Beute, die sie ausschließlich aus der Luft greifen. Ein Bodenkontakt mit solch hoher Geschwindigkeit wäre viel zu
gefährlich. mehr...
Albrecht Jacobs, Mitglied des DBV / NABU seit 1963 und Gründungsmitglied der Kreisgruppe Holzminden, beschreibt anschaulich, was er zwischen 1968 und 1990 unternommen hat, um die große Eule wieder heimisch werden zu lassen. Ohne diese Schutzmaßnahmen des "Uhu-Vaters"
wäre der Uhu im Weserbergland endgültig ausgestorben. mehr
von Bärbel-Pott-Dörfer und Karsten Dörfer
Spannend ist es zu beobachten, wie ein Luchs seine Beute nutzt, was er sonst noch damit anstellt und wer ebenfalls davon profitiert. Am 4. April 2014 ergab sich für uns die Gelegenheit, eine kleine Dokumentation hierzu zu erstellen.
Bei sinkenden Temperaturen fragen sich wieder viele Mitmenschen beim Anblick eines Igels, ob das niedliche Stacheltier wohl heil über den Winter kommen wird. Der NABU rät in dieser Frage zur Gelassenheit und warnt davor, die Tiere bei sich aufzunehmen.
Die Gelbbauchunke ist in Niedersachsen vom Aussterben bedroht.
Es gibt nur noch wenige Vorkommen in den Landkreisen Hildesheim, Göttingen, Schaumburg und Holzminden.
Hier finden Sie ein Portrait der Art und ihres Lebensraumes - früher und heute. mehr...
Nicht nur im Frühling muss man mit wandernden Amphibien auf der Straße rechnen. Im Herbst beginnen die Tiere bei geeigneten Witterungsbedingungen ihre Winterquartiere aufzusuchen. Manche Feuersalamanderweibchen suchen sogar erst in dieser Jahreszeit einen Bach auf, um ihre Larven darin abzusetzen. Im engen Hooptal zwischen Stadtoldendorf und Negenborn kann man bei feuchter Witterung - außer im Winter - immer Salamandern begegnen. Sie verstecken sich tagsüber unter losen Steinen am Hang und suchen nachts nach Nahrung. Dabei nutzen sie auch die Straße. „Neulich waren am frühen Abend auf einem kurzen Straßenstück 25 Salamander unterwegs. mehr...
Hornissen werden vielfach heute noch als gefährlich eingestuft und stoßen oft auf Ablehnung. Daran sind häufig falsche Vorstellungen über Verhaltensweisen der
Hornissen und die Wirkung ihrer Stiche schuld. "Sieben Hornissen töten ein Pferd, drei einen Erwachsenen und zwei ein Kind". Dass dies ein Irrglaube ist, erfährt man hier
Im November 2011 konnte der NABU Holzminden dank großzügiger finanzieller Unterstützung durch die Naturschutzstiftung des Landkreises den ehemaligen Kalksteinbruch am Ortsrand von Daspe kaufen. Wie der NABU das Gebiet erhalten bzw. entwickeln will, und welche Arten dort mittlerweile beobachtet werden konnten, erfahren Sie hier.
Eine der großen Raritäten der heimischen Schmetterlingsfauna ist der Schwarze Moorbläuling (Maculinea nausithous), der zu den hochspezialisierten Ameisenbläulingen
gehört. Er ist eine der in Europa am raschesten abnehmenden Schmetterlingsart, steht auf der Roten Liste und ist durch die Bundesarten-schutzverordnung sowie durch EU-Recht geschützt. In
Niedersachsen ist dieser weltweit gefährdete Tagfalter nur im Raum Hannover-Laatzen und bei Holzminden gefunden worden. mehr
Zweimal wurde im Herbst 2013 am östlichen Rand von Holzminden eine Schlingnatter gefunden, an einem Bahndamm und in einem
Keller.
Weil große Unsicherheit herrscht, wie mit einem solchen Fund umzugehen ist, stellen wir das "Reptil des Jahres 2013"
hier noch einmal vor.
Obwohl sie in fast allen Flüssen vorkommen, gehören sie doch eher zu den unbekannteren Wesen unserer Natur. Das liegt sicher auch
daran, dass sie aufstehen, wenn wir uns bei Einbruch der Dunkelheit eher aus der Natur zurückziehen und schlafen gehen, wenn wir wieder aktiver werden. Tagsüber suchen sie ihre selbst gegrabenen
Wohnhöhlen auf oder verstecken sich unter Steinen oder in Wasser hängenden Wurzeln. mehr...