Sie fühlen sich von Wespen oder Hornissen bedroht? Sie haben einen Jungvogel gefunden, eine Fledermaus oder einen
kleinen Igel? Es gibt Probleme mit Waschbär oder Marder?
Dann hilft vielleicht ein Blick auf unsere Expertenliste!
Die Europäische Union fördert Maßnahmen zum Schutz besonderer Biotope im Hellental.
Der NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen die Arbeit unserer Kreisgruppe vor.So bieten wir in diesem Jahr wieder eine Vielzahl naturkundlicher Exkursionen an, bei denen Sie Gelegenheit haben, die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt kennen zu lernen. Wir freuen uns auf Sie und viele schöne gemeinsame Beobachtungen! Unsere Naturfoto-AG hat dafür eindrucksvolle Beispiele. (Tipp: Wenn man auf die Fotos klickt, werden sie vergrößert.)
Wenn Sie sich vorstellen können, für die Natur hier im Landkreis Holzminden aktiv zu werden, schauen Sie doch einmal bei unseren monatlichen Treffen vorbei. Weitere Informationen erhalten Sie beim Vorstand oder indem Sie über unser Kontaktformular mit uns in Verbindung treten.
Der neue Rundbrief und das Programm "Natur erleben 2025" werden derzeit an die Mitglieder im ganzen Landkreis verteilt und liegen in vielen öffentlichen Gebäuden und im UmWeltladen in Holzminden zum Mitnehmen aus. Neben Berichten über aktuelle Naturschutzprojekte des NABU Holzminden und die Natur im Landkreis - beispielsweise über Vogel, Schmetterling, Fledermaus und Orchidee des Jahres 2025 und seltene Pilze - sowie über die Arbeit der Ökologischen NABU-Station und die Auffangstation für Mauersegler des Vereins "Mauersegler-Pflege Mäuerle" finden sich im Rundbrief auch Informationen zum aktiven Mitmachen.
Im Jahresprogramm werden wieder Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene angeboten, zum Beispiel ein Vortrag über Wildbienen vor der Mitgliederversammlung im April, die beliebte Kinder-Aktion "Forscher am Bach" an zwei Samstagen im Mai, eine ornithologische Exkursion ins Hellental gemeinsam mit der Ökologischen Station Solling-Vogler im Juni, Fledermausveranstaltungen zur Batnight im August und eine Wanderung bei Bodenwerder im Oktober, bei der es um die wichtige Rolle der Pilze im Ökosystem geht.
Das vollständige Programm und den Rundbrief 2025 finden Sie hier zum Download:
Das Rebhuhn ist eines der Sorgenkinder des Naturschutzes: War es früher noch überall im Offenland anzutreffen, gilt das Rebhuhn
heute als stark gefährdete Seltenheit. Die Ökologische Station Solling-Vogler (ÖSSV) möchte ermitteln, wo es in der Region Rebhühner gibt, um zielgerichtete Schutzmaßnahmen zu
etablieren.
Die ÖSSV in Trägerschaft des Naturparks Solling-Vogler ist seit 2023 für den Schutz der besonders bedrohten Tiere, Pflanzen und Lebensräume in großen Teilen der Landkreise Holzminden und Northeim zuständig und betreut in Zusammenarbeit mit den unteren Naturschutzbehörden die Schutzgebiete mit Finanzierung des Landes Niedersachsen.
„Der Spätwinter ist die beste Zeit, um Rebhühner zu beobachten. Zur Partnersuche rufen die Rebhähne und reagieren dabei auch auf vom Lautsprecher abgespielte Rufe“, berichtet Tierökologin Sandra Neißkenwirth von der ÖSSV. Die Schwierigkeit ist dabei das begrenzte Zeitfenster, da die Rebhähne nur eine halbe Stunde in der Abenddämmerung rufen. Deshalb der Aufruf der Ökologischen Station: „Niemand kann überall gleichzeitig gucken, wir brauchen viele Ehrenamtliche in der Fläche.“ Es wird verschiedene Zählstrecken in Gebieten mit potenziellem Rebhuhnvorkommen über die Landkreise Holzminden und Northeim verteilt geben. Jeder kann mitmachen, da kein Vorwissen nötig und der Zeitaufwand gering ist. „Während der Abenddämmerung wird ein Kilometer Feldweg abgelaufen und dabei konzentriert die Umgebung nach Sichtungen oder Rufen von Rebhühnern beobachtet. Man sieht die winterliche Landschaft mit neuen Augen und hat mit etwas Glück tolle Naturbegegnungen“, erklärt Sandra Neißkenwirth, die für die Erfassung zuständig ist.
Beobachtungen von Rebhühnern bitte melden unter www.ornitho.de oder an: naturschutz@naturpark-solling-vogler.de / 05531 9487540.
Weitere Informationen auf der Internetseite der Ökologischen Station Solling-Vogler. https://www.naturpark-solling-vogler.de/index.php/mitmachen-bei-der-rebhuhnsuche.html
Von Februar - November 2025 bietet die KVHS gemeinsam mit dem „Netzwerk Streuobst im Kreis Höxter“ eine qualifizierte Ausbildung zum Obstwiesenberater an.
Der Lehrgang wird an Wochenenden (Samstag und Sonntag) von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr in den Räumen der KVHS bzw. auf Obstwiesen im Landkreis Holzminden durchgeführt.
An 12 Seminartagen mit insgesamt 96 Unterrichtsstunden werden die Themen Geschichte und Ökologie der Streuobstwiese, Neupflanzung mit Pflanzschnitt, Sortenkunde, Erhaltungs- und Erziehungsschnitt, Veredelungstechniken sowie Umweltbildung und Marketing behandelt.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Die Stadt Holzminden will mit der 3. Änderung des Flächennutzungsplanes „Böntalstraße“die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Neubau eines Institutsgebäudes für die HAWK schaffen. Für den Erhalt des Grünzugs „Parkanlage an den Teichen“ entlang der Böntalstraße setzt sich die Bürgerinitiative „BI Haarmann-Denkmal“ ein.
Sie schreibt:
„Wir sind für die Beibehaltung der Parkanlage ohne Bebauung entlang der Böntalstraße mit Erhalt des Denkmals von Kreisbaumeister Friedrich Ludwig Haarmann, dem Gründer der ältesten Baugewerkschule Deutschlands. Wir erkennen jedoch den Raumbedarf für den Studiengang Soziale Arbeit an und unterstützen die Nutzung eines alternativen Grundstückes in unmittelbarer Nähe der HAWK.“
Der NABU Holzminden hat gemeinsam mit der Biologischen Schutzgemeinschaft Lenne-Weser-Leine“ (BSL) eine Stellungnahme zur 3. Änderung des Flächennutzungsplanes „Böntalstraße“ abgegeben. (s. hier)
Der NABU begrüßt den Beschluss für ein Bundesprogramm Blaues Band Deutschland. Ziel des Programmes ist es, die ökologische Entwicklung von Flüssen und ihrer Auen in Deutschland zu unterstützen. Ein Biotopverbund von nationaler Bedeutung soll dafür sorgen, dass ein wichtiger Beitrag zu den europarechtlichen Umweltzielen geleistet werden kann.
Dass naturnahe Flüsse und Auen eine wichtige Rolle für den natürlichen Hochwasserrückhalt und für die Reinigung unseres Wassers spielen, hat der NABU Holzminden schon lange erkannt. Vor 25 Jahren startete das Projekt „Regeneration landschaftstypischer Auenstandorte der Oberweserniederung“ gemeinsam mit der Hochschule in Höxter, dem Bundesamt für Naturschutz, dem Land Niedersachsen, dem Landkreis Holzminden und verschiedenen Trägern. Der NABU Holzminden ist mit den Flächen „Kiesabgrabung Heinsen“, „Hellegrabenmündung/Mönchewerder“ und „Weseraue Heidbrink“ bei der Weserauenrenaturierung vertreten. mehr..
Der Landesverband und die NABU-Gruppen aus den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Hildesheim, Holzminden und Schaumburg haben eine hauptamtlich besetzte Regionalgeschäftsstelle eingerichtet.
NABU Regionalgeschäftsstelle
Weser- und Leinebergland
Horstweg 12
31840 Hess.Oldendorf